Dieser Blogpost behandelt eine Übung, in welcher ArchivesSpace und Acess to Memory (AtoM) verglichen wurden. Dazu habe ich mich auf den jeweiligen Demo-Systemen angemeldet und mich durch die Applikation geklickt. Dabei habe ich mir vor allem das UI und den Menüpunkt ‘Add’/’Create’ angeschaut.

UI

Das UI von AtoM ist moderner gestaltet als das von ArchivesSpace. Ausserdem ist AtoM responsive und sieht auch auf Mobilgeräten gut aus, was bei ArchivesSpace nicht der Fall ist. Wie wichtig die Responsiveness für diese Seiten ist, weiss ich jedoch nicht.



Die im Menü-Balken enthaltenen Elemente und Menüpunkte sind bei beiden Systemen relativ ähnlich, der Aufbau unterscheidet sich jedoch: Bei ArchivesSpace gibt es nur wenige Menüpunkte auf der obersten Ebene, welche jedoch noch weiter verschachtelt sind. Bei AtoM hingegen ist das Menü weniger stark verschachtelt und die wichtigsten Menüpunkte befinden sich auf der obersten Ebene, was die Navigation und das Zurechtfinden für User einfacher macht.

Add / Create

Bei AtoM sind die hinzufügbaren Elemente in grobe Gruppen aufgeteilt und erst auf der Erfassungsmaske wird weiter spezifiziert, um was für ein Element es sich genau handelt. Bei ArchivesSpace hingegen wird bereits im Menü ausgewählt um was für einen Eintrag es sich genau handelt. Um beispielsweise eine Person zu erfassen, wählt man bei ArchivesSpace im Menü 'Agent > Person' aus (siehe Bild links), bei AtoM ist es der Menüpunkt 'Authority record', auf welchem dann noch der entsprechende 'Type of entity' ausgewählt werden kann (siehe Bilder mitte und rechts). Falls man nun den falschen Typ ausgewählt hat und bereits Felder ausgefüllt hat, kann bei AtoM einfach der Typ gewechselt werden und die bereits ausgefüllten Felder bleiben bestehen. Bei ArchivesSpache hingegen muss komplett neu begonnen werden.



Fazit

💭 Ich persönlich finde AtoM ansprechender und verständlicher. Die Navigation in diesem System ist mir einfacher gefallen als in ArchivesSpace.